Klasse 1:
Die neue 1. Klasse diskutierte am Klimatag verschiedene Fortbewegungsmittel hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile und die Kinder zeichneten ihren eigenen Schulweg und reflektierten, was auf dem Schulweg zu sehen ist. Außerdem setzte sich die Klasse mit dem natürlichen und dem menschengemachten Treibhauseffekt auseinander und erarbeitete sich die Auswirkung einer erhöhten CO2 Konzentration in der Atmosphäre mit Hilfe des „Treibhausspiels“.
Klasse 2:
Am Klimaprojekttag beschäftigten sich die Kinder der 2. Klasse mit dem Thema „Plastikmüll im Meer“. Zu Beginn hörten sie die Geschichte von Mimi, der Meeresschildkröte, die beim Schwimmen im Ozean statt leckerer Algen eine Plastiktüte verschluckte. So erkannten die Kinder, wie gefährlich Abfälle im Meer für Tiere sein können. Anschließend schauten die Klassen ein kurzes Video aus der „Sendung mit der Maus“, das anschaulich erklärte, wie Plastikmüll überhaupt ins Meer gelangt. Danach gingen die Kinder gemeinsam der spannenden Frage nach: Wie lange dauert es eigentlich, bis Abfälle verrotten? Sie erfuhren, dass eine Banane nur wenige Wochen braucht, eine Plastiktüte aber viele Jahrzehnte und eine Windel sogar bis zu 500 Jahre. Zum Abschluss sammelten die Kinder Ideen, wie sie selbst die Meere schützen können: weniger Plastik benutzen, Stoffbeutel statt Plastiktüten nehmen, Müll richtig trennen und niemals Abfälle in die Natur werfen.
Der Projekttag hat allen gezeigt: Auch kleine Schritte können Großes bewirken – für Mimi die Meeresschildkröte und für unsere Umwelt.
Klasse 3:
Die Kinder der 3. Klassen informierten sich am Projekttag über die Ursachen und die Auswirkungen des Klimawandels. Anschließend beschäftigten sie sich mit dem Thema Nahrung und Klima. So entdeckten sie zum Beispiel, dass es klimafreundlich ist, regionale und saisonale Lebensmittel zu bevorzugen. Mit Hilfe eines Saisonkalenders fanden sie heraus, welche Obstsorten in unserer Region gerade reif sind. In den heimischen Gärten wurde dann allerlei leckeres Obst geerntet. Aus den Äpfeln, Birnen, Brombeeren, Pflaumen und Weintrauben bereiteten die Kinder einen köstlichen Obstsalat zu, der anschließend gleich verzehrt wurde.
Klasse 4a:
Was hat der Amazonas Regenwald mit unserem Klima zu tun? Gemeinsam geht die Klasse 4a auf eine spannende Entdeckungsreise zum Thema Regenwald. Die Kinder erfahren Wissenswertes rund um den außergewöhnlichen Lebensraum für wilde Tiere, exotische Pflanzen und indigene Völker. Das Besondere für unser Klima: Die Bäume und Pflanzen im Regenwald binden große Mengen an Kohlenstoff, indem sie das Kohlenstoffdioxid aus der Luft aufnehmen und den Kohlenstoff für ihr eigenes Wachstum nutzen. Dabei entsteht Sauerstoff, den auch wir Menschen zum Überleben brauchen.
Als „grüne Lunge“ unseres Planeten gilt es den Regenwald vor Ausbeutung (Abholzung, Sojaplantagen für Massentierhaltung bei uns, Papier- und Möbelindustrie, Palmöl, Rohstoffe usw.) zu schützen und zu bewahren. Dazu sind in Gruppenarbeit Plakate gestaltet worden.
Klasse 4b:
Am Klimaprojekttag setzte sich die 4b mit spannenden Fragen auseinander: Warum wird es auf der Welt immer wärmer (Der Treibhauseffekt) ? Wie entsteht der Klimawandel? Was kann jeder Einzelne tun, um das Klima zu schützen? In Gruppenarbeit entwickelten die Kinder kreative und anschauliche Plakate, auf denen sie ihre Ideen und Lösungen präsentierten. Dabei hatten alle großen Spaß und brachten viele tolle Einfälle ein, die zeigten, wie engagiert sie sich mit dem Thema beschäftigten.
Am Freitag, den 26.09. haben alle Klassen/ Gruppen ihre Ergebnisse des Klimaprojekttages präsentiert: