Das Wetter spielte mit- es war zwar kalt, aber trocken und später zeigte sich sogar die Sonne. Gut gelaunt zogen die Schülerinnen und Schüler los, um den Vormittag im Wald zu verbringen. Lesen und sehen Sie, was die Kinder erlebt haben.
1. Klasse
Die Kinder der Klasse 1 haben im Wald in 2er/ 3erTeams kleine Wichtelhäuser aus Moos, Baumrinde, Stöckern, Blättern usw. gebaut. Entstanden sind fanasievolle Häuschen. Wer weiß- vielleicht zieht ja ein Wichtel ein?! Außerdem spielten sie mit gesammelten Ästen Mikado. Während des Vormittags steckte jedes Kind sich noch sein eigenes Waldbild auf dafür vorbereiteten Pappen mit Gummibändern.
2. Klasse
Die beiden zweiten Klassen haben zusammen den Freden erkundet und dabei auf Waldgeräusche geachtet und in kleinen Gruppen aus Naturmaterialien Murmelbahnen gebaut, so wie Märchenbilder gelegt.
Anschließend blieb noch Zeit zum Chillen…
3. Klasse
Wir hatten einen tollen und erlebnisreichen Vormittag im Wald. Gestartet sind wir zu Fuß zur Wassertretstelle und haben uns dort bei einem kleinen Frühstück gestärkt. Anschließend sind wir unseren Rundweg durch den Wald gestartet und haben bei Spielen und Wahrnehmungsübungen den Wald mit allen Sinnen erfahren. Besonders viel Spaß hatten die Kinder bei der Gestaltung eines Waldbildes und es sind ganz tolle und kreative Bodenbilder entstanden. Zum Abschluss haben die Kinder gemeinsam ein großes Waldiglu gebaut.
4. Klasse
Statt zum Freeden machte die 4a sich dieses Jahr am Waldaktionstag in Richtung Langenberg auf. Ziel war es den Waldtag mit der Teilnahme am Geschichtswettbewerb zu verbinden und historische Grenzsteine zwischen Niedersachsen und NRW zu finden. Erste Station war der Charlottensee und ein Besuch des dortigen Grenzsteinkreises. Vom See aus folgte uns eine Kanadagans auf der gesamten Stecke bis zurück zur Schule.
Am Wegesrand des Langenbergs fanden wir zwei Grenzsteine mit den Insignien des ehemaligen Klosters. Die Landesgrenzsteine konnten wir leider nicht ausfindig machen. Ein Stein soll oberhalb des Jägersteigs auf dem Kamm des Langenbergs liegen, der anderer unterhalb des Steigs nahe der Holperdorper Straße (wenn jemand die genauen Standorte weiß, freuen wir uns über Hinweise). Vom Jägersteig aus ging es weiter über den Urberg und den Kurpark, wo wir einen weiteren Grenzstein des Klosters fanden, zurück zur Schule. Zwischendurch machte wir ausgiebige Pausen, übten uns im Zielwerfen mit Fichtenzapfen und erfühlten Bäume anhand ihrer Rinde und Dicke.